Schadbilder an Kernobst
Schwarzbraune, rundliche Flecke an Blättern.
ApfelschorfBlätter eingerollt oder blasenartig aufgewölbt mit rötlicher Verfärbung; auf der Blattunterseite grauschwarze Blattläuse.
ApfelfaltenlausWeißer Überzug an Blättern.
ApfelmehltauIm Zeitraum nach der Blüte sind die Blätter an den Fruchtbüscheln eingerollt. Auf der Blattunterseite befinden sich grauschwarze Blattläuse.
Mehlige ApfelblattlausEtwa ab Mitte Mai finden sich an der Spitze der Langtriebe grüne Blattläuse.
Grüne ApfelblattlausBlüten öffnen sich nicht und vertrocknen.
ApfelblütenstecherAm Stamm und an Ästen wattebauschähnliche Gebilde.
BlutlausTriebe welken und sterben schließlich ab. Triebspitzen sind hakenförmig gekrümmt.
FeuerbrandAuffällige, rundliche oder linienförmige Zeichnungen auf den Blättern.
MiniermottenBlätter an den Kurztrieben zeigen leichte Eindellungen. Nach der Blüte nur wenig Fruchtbehang.
FrostschädenApfelbäume wachsen hexenbesenartig.
ApfeltriebsuchtDie Blätter zeigen etwa ab Juni zunächst gelbe punktartige Aufhellungen, verlieren dann ihren Glanz und vertrocknen schließlich.
SpinnmilbenDie Blätter zeigen kräftige gelbe Flecke und Zeichnungen.
ApfelmosaikvirusAuf den Blättern findet man silbrige Sprenkelungen.
ZikadenBlätter wirken stumpf und glanzlos. Die Blattunterseite ist verbräunt.
RostmilbenBlätter sind seitlich eingerollt und verformt.
ApfelblattgallmückeBlätter und Blüten sind von einem weißen Gespinst umhüllt. Darin befinden sich grünliche Raupen.
ApfelbaumgespinstmotteBlätter im Triebspitzenbereich zeigen Aufhellungen zwischen den Blattadern.
EisenmangelBlätter und Blüten sind stark zerfressen.
Schmalbauchkäfer
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Schwarzbraune, rundliche Flecke an Früchten.
Apfelschorf -
Rötliche, höckerige Erhebungen auf den Früchten.
Apfelfaltenlaus -
Netzartige Marmorierungen an den Früchten.
Apfelmehltau -
Ab Mitte Juni findet man an den Früchten Einbohrlöcher, zumeist mit braunen Kotkrümeln.
Apfelwickler -
An der Schalenoberfläche der Früchte findet man Fraßspuren.
Schalenwickler -
Spiralig verlaufende Gänge unter der Fruchtschale (an Früchten jeden Alters möglich) oder Einbohrungen mit Kotaustritt (nur an hasel- bis walnußgroßen Früchten.
Apfelsägewespe -
Rauhe verkorkte Stellen auf der Fruchtschale.
Berostung – Frostschaden -
Früchte färben sich schwarz und trocken ein.
Feuerbrand -
Nach dem Aufschneiden der reifen Früchte sind wässrige Stellen im Fruchtfleisch sichtbar.
Glasigkeit -
Leichte bis sehr starke Eindellungen auf den Früchten.
Hagelschaden -
Apfel bleiben grün und wachsen nicht weiter. Die Oberfläche ähnelt einer ‚Orangenhaut‘.
Mehlige Apfelblattlaus -
Fleckenweise Bräunung auf der Fruchtschale nach der Ernte.
Schalenbräune -
Auf der Sonnenseite bräunliche Verfärbung der Fruchtschale
Sonnenbrand -
Dunkelgrüne bis braune eingesunkene Flecke auf der Fruchtschale, die bis ins Fruchtfleisch hineingehen.
Stippe -
Abschürfungen und Einbuchtungen auf der Fruchtschale.
Frostspanner und Eulenraupen – Schalenwickler -
Früchte beginnen am Baum zu faulen
Fruchtfäulen -
An den Früchten findet man ab Mai trichterförmige Einsenkungen.
Rotbrauner Apfelfruchtstecher -
Die jungen Früchte sind von ein weißen Gespinst umhüllt. Darin befinden sich grünliche Raupen.
Apfelbaumgespinstmotte -
Grauschwarze Verfärbungen auf den Früchten.
Blutlaus -
Fruchtfleisch ist im Innern verbräunt, Frucht äußerlich in der Regel gesund.
Fleischbräune -
Auf der Fruchtschalen befinden sich bräunliche Flecke oder Punkte, die sich abreiben lassen.
Fliegenschmutz- und Regenfleckenkrankheit -
Auf der Fruchtschale findet man unregelmäßig verteilte, rötliche Flecke.
San-Jose-Schildlaus -
Die Fruchtschale ist verletzt und die Früchte weisen trichterförmige Vertiefungen auf.
Vogelschäden
Am Stamm und an Ästen wattebauschähnliche Gebilde.
BlutlausTriebenden krümmen sich hakenförmig und sterben ab.
Feuerbrand oder ApfeltriebwespeRinde an Ästen oder Stämmen reißt auf. Das darunterliegende Gewebe sinkt ein und stirbt ab. An älteren Bäumen sind die Stellen oft überwallt.
ObstbaumkrebsTriebe und Äste sind von ein weißen Gespinst umhüllt. Darin befinden sich grünliche Raupen.
ApfelbaumgespinstmotteWelke- und Absterbeerscheinungen einzelner Äste.
Apfelglasflügler oder Weidenbohrer oder Blausieb oder Ungleicher HolzbohrerAuf Ästen und Stamm findet man zahlreiche bräunliche, kommaförmige Schilde.
KommaschildlausAuf Ästen und Stamm findet man zahlreiche graue, rundliche Schilde.
San-Jose-SchildlausAuf Ästen und Stamm findet man zahlreiche bräunliche, kommaförmige Schilde.
Kommaschildlaus
Bäume treiben im Frühjahr nur noch zögerlich aus und sterben dann ab.
Feld- und WühlmausRinde an Ästen oder Stämmen reißt auf. Das darunterliegende Gewebe sinkt ein. Stammteile oberhalb der Befallsstelle sterben ab.
ObstbaumkrebsEinzelne Baumteile oder der gesamte Baum welken. Bei genauerem Betrachten findet man kreisrunde Einbohrstellen an den betroffenen Ästen.
Ungleicher HolzbohrerWelke- und Absterbeerscheinungen des ganzen Baumes
Apfelglasflügler oder Maikäfer oder Kragenfäule oder Weidenbohrer oder Blausieb oder Ungleicher Holzbohrer
Blätter sind braun – schwarz gefleckt und vergilben. Auf ihnen findet man gelbe bis bräunliche Tiere, die große Mengen Honigtau absondern.
BirnblattsaugerGelbe bis leuchtend orange Flecke auf der Blattoberseite.
BirnengitterrostTriebe welken und sterben schließlich ab. Triebspitzen sind hakenförmig gekrümmt.
FeuerbrandBlütenknospen treiben im Frühjahr nicht aus.
BirnenknospenstecherGrün-gelbe bis rötliche Ausstülpungen auf den Blättern.
BirnenpockenmilbeSchwarze rundliche Flecke auf den Blättern.
BirnenschorfBlätter sind seitlich eingerollt und verformt.
BirnenblattgallmückeBlütenknospen entfalten sich im Frühjahr nicht vollständig und bleiben vertrocknet am Baum hängen.
BakterienbrandAuf den Blättern findet man silbrige Sprenkelungen.
ZikadenBlätter wirken stumpf und glanzlos. Die Blattunterseite ist verbräunt.
RostmilbenBlätter sind von der Oberseite her stark befressen, so daß oftmals nur das braune Blattaderngeflecht übrig bleibt.
Kirschblattwespe
Junge Früchte sind bald nach der Blüte unregelmäßig verdickt und stellenweise schwarz.
BirnengallmückeSchwarzbraune, rundliche Flecke an Birnenfrüchten.
Birnenschorf oder BirnengitterrostFrüchte färben sich schwarz und trocken ein..
FeuerbrandBirnenfrüchte zeigen Eindellungen und sind stark verformt.
Baumwanzen
Blätter der Triebspitzen welken. Der Trieb krümmt sich hakenförmig.
Feuerbrand oder Birnentriebwespe- Einzelne Äste beginnen zu welken.
Blausieb oder Weidenbohrer oder Feuerbrand oder Ungleicher Holzbohrer oder Maikäfer
Bäume zeigen nur schwaches Triebwachstum. Einzelne Äste können auch absterben.
BirnenprachtkäferEinzelne Baumteile oder der gesamte Baum welken. Bei genauerem Betrachten findet man kreisrunde Einbohrstellen an den betroffenen Ästen.
Ungleicher HolzbohrerBäume treiben nur noch zögerlich aus und sterben dann ab.
Feld- und WühlmausWelke- und Absterbeerscheinungen des ganzen Baumes.
Maikäfer oder Weidenbohrer oder Blausieb oder Ungleicher Holzbohrer
Triebe welken und sterben schließlich ab. Triebspitzen sind hakenförmig gekrümmt.
FeuerbrandBlätter an den Triebenden der Quitte welken und sterben ab.
QuittenmoniliaBraune, nekrotische Flecke auf den Blättern von Quitten.
Blättbräune der QuitteDie Blätter sind von einem weißen puderartigen Belag überzogen.
Echter Mehltau
Früchte färben sich schwarz und trocken ein..
FeuerbrandFrüchte der Quitten werden nur etwa haselnußgroß und vertrocknen dann.
QuittenmoniliaSchwarzbraune, rundliche Flecke an Quittenfrüchten.
Blattbräune der Quitte
Blätter der Triebspitzen welken. Der Trieb krümmt sich hakenförmig.
FeuerbrandTriebenden der Quitten welken und sterben ab.
Feuerbrand oder Quittenmonilia
Bäume treiben nur noch zögerlich aus und sterben dann ab.
Feld- und WühlmausWelke- und Absterbeerscheinungen des ganzen Baumes.
Maikäfer oder Weidenbohrer oder Blausieb oder Ungleicher Holzbohrer